Palliativpsychologische Begleitung

 

 Durch die Konfrontation mit einer lebensbegrenzenden Diagnose wird meist Vieles was im eigenen und sozialen Leben bisher selbstverständlich war, in Frage gestellt. 

Patienten werden sich manchmal selbst und ihren Angehörigen fremd, da mit einem Mal andere Themen in den Fokus rücken, denen zuvor wenig Beachtung geschenkt wurde. 

Das Selbstverständnis zur eigenen Person wird nicht selten erschüttert, Beziehungen verändern sich oder es entsteht der Wunsch Beziehungen zu klären, abgebrochene Kontakte wieder zu beleben. 

Palliativpsychologische Begleitung hilft dabei Brücken zu bauen. Einerseits den Patienten zu sich selbst in der neuen Lebensrealität. Andererseits auch zwischen Patienten und ihren Angehörigen, wenn die Auseinandersetzung mit dem nahenden Lebensende sprachlos macht. 

Palliativpsychologische Begleitung unterstützt dabei, das Unaussprechliche zu thematisieren und Perspektiven für den letzten Lebensabschnitt zu entwickeln. 

 

Meine Leitlinie in der palliativpsychologischen Begleitung ist die Würdezentrierte Therapie nach H. Chochinov. 

 

Vorgespräch und Terminvereinbarung telefonisch